Der Brand am 20. Januar hat schwere Schäden verursacht.
Als problematisch gilt immer noch das Schwimmbad unter der Kuppel. Dieser Bereich darf weiterhin nicht betreten werden.

Nach einer ersten intensive Inaugenscheinnahme wurde ein Konzept entwickelt, wie die Stahlträger in der Kuppel abgestützt werden können. Ein erster Konstruktionsvorschlag eines Ingenieurbüros, das sich auf Tragwerkplanung spezialisiert hat, liegt vor.
Erreicht werden soll zunächst, dass dieser Bereich temporär zugänglich ist, damit weitere Untersuchungen, Aufräumarbeiten und Sicherungen an der Haupt-Stahlkonstruktion erfolgen können. Bereits am 7. März wurde mit dem Aufbau zahlreicher Stützen begonnen, um den Bau von außen zu stabilisieren. Voraussichtlich im April folgt dann im Innern der Kuppel das von den Statikern berechnete Stützgerüst. Anschließend sollen die durch die Hitzeeinwirkung beschädigten Schrauben in der Stahlkonstruktion nach und nach ausgetauscht und der Bereich freigegeben werden, um eine umfassende Begutachtung der Stahlkonstruktion zu ermöglichen.

Die Bereiche des Tournesol, die nicht direkt durch das Feuer, aber durch die starke Rauchentwicklung Schaden genommen haben, wurden aufwändig von einer Spezialfirma gereinigt, die Raumluft und Bauteile von Chemikern geprüft. Erst nach der Reinigung können die einzelnen Bereiche endgültig begutachtet werden, um zu entscheiden, was saniert werden kann oder erneuert werden muss.

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